Seit 2019 in Köln

Wo digitale Zeichenkunst auf lebendiges Lernen trifft

Wir haben Wokremont Gyspalvo aus einem einfachen Gedanken heraus gegründet – digitales Zeichnen sollte nicht nur technisches Können bedeuten, sondern auch persönliche Ausdrucksweise entwickeln. In unseren Räumen am Heinrich-Pesch-Straße passiert genau das. Menschen entdecken ihre visuelle Stimme, während sie neue Werkzeuge meistern.

Kreative Arbeitsumgebung bei Wokremont Gyspalvo
Digitale Zeichentechniken in der Praxis
Teilnehmer beim kreativen Prozess

Wie alles anfing und wohin wir gehen

2019 haben wir klein angefangen. Nur drei Teilnehmer, ein kleiner Raum, und die Überzeugung, dass digitale Kunst mehr sein kann als Software-Schulung. Ich erinnere mich noch an die erste Frage eines Teilnehmers: „Kann ich hier wirklich lernen, meine eigenen Ideen umzusetzen?"

Diese Frage hat unsere gesamte Arbeitsweise geprägt. Wir konzentrieren uns darauf, Menschen zu helfen, ihre persönliche Bildsprache zu finden. Manchmal dauert das länger als erwartet – und das ist völlig in Ordnung.

Heute arbeiten wir mit Menschen aus verschiedenen Bereichen: Grafikdesigner, die ihre Fähigkeiten erweitern möchten, Quereinsteiger, die etwas Neues ausprobieren wollen, und auch Illustratoren, die von traditionellen zu digitalen Medien wechseln. Jede Person bringt unterschiedliche Vorkenntnisse mit.

Unser Ansatz hat sich über die Jahre entwickelt. Wir bieten Programme an, die ab Herbst 2025 starten, weil wir gemerkt haben, dass Menschen Zeit brauchen, um sich auf intensives Lernen vorzubereiten. Kreativität lässt sich nicht überstürzen.

Die Menschen hinter den Kursen

Bei uns gibt es keine „Lehrer" im klassischen Sinn. Unsere Dozenten sind praktizierende Künstler und Designer, die ihr Wissen weitergeben möchten. Sie arbeiten noch immer aktiv in der Branche und bringen frische Perspektiven mit.

Porträt von Margit Feuerhake

Margit Feuerhake

Programmleiterin

Seit acht Jahren entwickelt Margit unsere Lernprogramme. Sie hat selbst als Illustratorin gearbeitet, bevor sie ins Bildungswesen wechselte. Ihre Stärke liegt darin, komplexe Techniken in verdauliche Schritte zu zerlegen.

Porträt von Veronika Stumphauzer

Veronika Stumphauzer

Kreativdozentin

Veronika kam 2021 zu uns und hat einen ungewöhnlichen Hintergrund – sie war ursprünglich Architektin. Diese Perspektive bringt sie in ihre Lehrmethoden ein. Sie zeigt Teilnehmern, wie räumliches Denken digitale Kompositionen verbessern kann.

Wie wir arbeiten

Unsere Methodik hat sich durch Versuch und Irrtum entwickelt. Wir haben gelernt, dass starre Lehrpläne nicht funktionieren, wenn es um kreative Prozesse geht. Stattdessen setzen wir auf flexible Strukturen, die sich an individuelle Lerngeschwindigkeiten anpassen.

01

Praxisorientiertes Lernen

Theorie hat ihren Platz, aber bei uns arbeiten Teilnehmer von Anfang an an echten Projekten. Manchmal scheitern diese Projekte – das gehört dazu. Aus Fehlern lernt man oft mehr als aus perfekten Durchläufen.

02

Individuelle Betreuung

Wir halten unsere Gruppen bewusst klein. Maximal zwölf Teilnehmer pro Kurs. Das ermöglicht es uns, auf spezifische Fragen einzugehen und persönliche Herausforderungen zu adressieren. Jeder entwickelt sich unterschiedlich schnell.

03

Langfristiger Fokus

Unsere Programme laufen über mehrere Monate. Schnelle Erfolge versprechen wir nicht – stattdessen bauen wir solide Grundlagen auf. Die meisten Teilnehmer brauchen sechs bis neun Monate, um wirklich Fortschritte zu spüren. Das ist normal.

Arbeitsatmosphäre in unseren Kursräumen
Kreative Prozesse und Techniken im Detail